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Pressetext Jazzpreis 2015 die Finalisten 2015

Programmheft 2015

jazzthetik 07:08-2014 (1)

jazzthetik 07:08-2014 (2)

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Hinter Andreas Matthias Pichler verbergen sich die Zwillinge Andreas und Matthias Pichler aus Österreich. Mit The Waltz Of Our Hundred Kids gibt es nun das Debütalbum der beiden Musiker, die unter anderem bei mehreren CDs des Gitarristen Wolfgang Muthspiel das rhythmische Rückgrat bildeten. Sie sind also keineswegs Unbekannte in der Jazzszene.

Doch ist die Musik auf The Waltz Of Our Hundred Kids auch Jazz? Ja und Nein. Sicherlich, die Basis ist wohl eher im Jazz zu sehen, doch vermengen sie in ihren Liedern die vielfältigsten Einflüsse, so dass Pop, Rock und amerikanischer Folk immer wieder durchschimmern und eine eingängige Musik ergeben, die trotz der sparsamen Besetzung und Instrumentierung doch reichhaltig arrangiert ist. Mit Schlagzeug, Bass, Banjo und Gesang zaubern sie eine Musik, die nichts vermissen lässt. Ein Hauptgrund dafür ist natürlich, dass die Kompositionen stimmen. Ein guter Song ist immer ein guter Song, egal, wie er gespielt wird. Umso besser, wenn dann der gute Song auch auf Musiker trifft, die ihm noch weiteres Leben einhauchen. Und genau das ist die Kunst von Andreas Matthias Pichler. Sie wissen bestens, wie sie mit ihrem Songmaterial umgehen müssen. Hier vereint sich kompositorisches Talent mit spielerischem Vermögen und Kreativität.

Man kann eigentlich keinen Titel auf The Waltz Of Our Hundred Kids herausheben. Andreas Matthias Pichler ist ein Album gelungen, das von der ersten bis zur letzten Sekunde ineinandergreift und dem aufgeschlossenen Hörer mehr als einmal wohlige Schauer zukommen lässt. Sehr empfehlenswert!


Ingo Andruschkewitsch

http://www.musikansich.de/review.php?id=14444

Kultur

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“Bei den Stichworten „alternatives Duo Österreich” fallen einem unter Umständen erst mal die Attwenger-Musiker aus Linz ein. Die gehören allerdings in den volxmusikalischen Kontext. Das Brüder Paar Andreas und Matthias Pichler aus Tirol dagegen ist grundsätzlich erst einmal im Jazz zuhause. Aber auch hier muss genauer differenziert werden. Denn ihr Jazz setzt sich aus deutlich mehr Facetten zusammen, als der von manch anderer Duo-Konstellation. Die Pichlers kommen mit einem fast minimalistischen Mobiliar aus: die Stimmen sind der wichtigste Faktor, ergänzt gerade mal durch Bass, Drums und Banjo. Nach internationalen Stationen sind die Brüder nun in Berlin gelandet und finden dort eine angemessene Spielwiese für ihren jazzig-folkloristischen Singer-/Songwriter-Sound. Eine zugegebenermaßen etwas freakige Mischung, aber dennoch hoch-interessant. Gesungen wird auf englisch, aber das tut ihrer Authentizität keinen Abbruch und hat vielleicht sogar etwas von einem urbanen Ansatz. Ihre spartanischen Songs glänzen durch duo-stimmliche Virtuosität. Hinzu kommt der von Matthias prächtig gespielte Kontrabass und das dezent gehaltene Schlagzeug von seinem Bruder Andreas, der auch gerne mal zum Banjo greift. Die Stücke selbst pendeln zwischen US-Folk, alpenländischem Horizont und jazziger Improvisation. Klingt schwierig, kommt aber sehr locker. Und genau diese unbeschwerte Leichtigkeit ist es, die an den Songs so fasziniert. Alles klingt sehr locker aus dem Ärmel geschüttelt, verbreitet individuelles Feingefühl, hat aber stets in die Tiefe gehende Momente aufzuweisen. das hat auch Wolfgang Muthspiel erkannt und ist inzwischen einer ihrer innigsten Bewunderer. “

 

Musikwoche, CDs der Woche, 12.6.2014

MusikWoche-25-2014

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Jazzthing #104, Martin Laurentius, Juni 2014

 

kulturtipp 12 l 14, Frank von Niederhäusern

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Andreas Matthias Pichler

»A Waltz Of Our Hundred Kids« – Indigo//Traumton Records

Text: Stefan Koroschetz |  09.10.2014

In der Jazzszene bekannt wurden die Tiroler Zwillinge Andreas und Matthias Pichler vor allem als Rhythmusduo für Wolfgang Muthspiel. Bereits als Kleinkinder sollen die 1981 Geborenen, die sich für »A Waltz Of Our Hundred Kids« (AWOHK) kurz Andreas Matthias Pilcher nennen, mit selbstgebastelten Klangkörpern experimentiert haben, woraus sich ihr beinahe symbiotisches Zusammenspiel entwickelt haben dürfte. Minimalistisch ist das Instrumentarium auf dem Autoren-Lied-Debüt der Pichler-Twins: Banjo und Schlagzeug (Andreas) sowie Kontrabass (Matthias) und Gesang von beiden. Ausschließlich in englischer Sprache gesungen sind die acht Songs, die ungewöhnliche Kreuzungen aus Singing/Songwriting und einem Bass, der knorrig den Jazz mehr als nur andeutet. Die Inspiration für diesen delikaten Mix haben sich die weitgereisten Wahlberliner wohl aus der amerikanischen Folk-Tradition geholt, kombiniert wird diese sparsam mit Folklore aus dem Alpenland mit harmonischem Duettgesang, der Erinnerungen an Simon&Garfunkel weckt, und jeder Menge anderer Referenzen. Dabei klingen die mal dichter, mal transparenter arrangierten, stimmigen Songs mit ihren ungekünstelten Texten bei aller musikalischen Virtuosität immer entspannt und unangestrengt. Die Stücke sind auch höchst unterschiedlich, was es noch schwieriger macht, ihnen verbal auch nur ansatzweise gerecht zu werden. Und deshalb ist AWOHK ein luzides, zwischen allen Stühlen angesiedeltes Album, das Hörgewohnheiten im besten Sinn ins Wanken bringen kann.

 

Text: Stefan Koroschetz |  09.10.2014 http://www.skug.at/article7866.htm

 

Andreas Matthias Pichler: The Waltz Of Our Hundred Kids — Zeitschrift fur Kultur und Gesellschaft

OE1 Mirjam Jessa

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http://www.musicaustria.at/magazin/jazz-improvisierte-musik/artikel-berichte/jazzpreis-der-stadt-innsbruck-2013-geht-andreas

https://andreasmatthiaspichler.files.wordpress.com/2012/04/foto.jpg (Tiroler Tageszeitung)

http://bass2010.com/competitions/bass2010-jazz-competition

http://www.hanskollerpreis.at/_Sideman_of_the_Year/2006.php

http://www.hanskollerpreis.at/_Various_Prices/NY_Scholarship2004.php